I1773 - Multiprozessorsystem DAMP

Bezeichnung
Multiprozessorsystem DAMP
Inventarnummer
I1773
Standort/Ausstellungsort (Revision)
VEG
Klassifikation ALT
Herstellung
Baujahr
1990
Herstellungsort
Schlagworte
Transputer
Multiprozessor
Parallelrechner
Eigenentwicklung
T800
Maße (LxBxH in mm)
1350 x 1350 x 1750
Gewicht (in g)
200000
Eigentümer
Erwerb durch die Sammlung
Datum der Übergabe
20.04.2022
Zugangsart/ Erwerbsart
Spende Universität Lübeck
Datei der Objektgeschichte /-beschreibung
Bild
Ansicht
Objektgeschichte /-beschreibung
Das DAMP (Dynamically Adaptable Multiprozessor) System wurde von 1990 - 1994 an der Universität Paderborn entwickelt.
Die Architektur des dynamisch rekonfigurierbare Multiprozessorsystem DAMP basiert auf einem einzigen Bausteintyp (DAMP-Modul), der aus einem Transputer, einem Speicher und einem lokalen Schaltnetz besteht.

Der fertig ausgebaute Rechner, wie wir ihn in unserer Ausstellung haben, ist ein 64-Prozessor-System.
Kernstück eines Rechenknotens ist der Transputer, ein von der Firma Inmos aus England ab 1978 entwickelter Parallelrechner, der mit einer zusätzlichen Kommunikationshardware ausgestattet ist, um den Datenaustausch zu benachbarten Rechnern mittels Message Passing effizient zu ermöglichen.
Die Bezeichnung Transputer setzt sich aus „Transistor“ und „Computer“ zusammen. Der 32-Bit Transputer IMS T800-25 kann über 1,8 Millionen Gleitkommaoperationen pro Sekunde durchführen.
Bemerkung
Weiter Angaben unter dem Link "Neuzugänge": DAMP