I1614 - Spielekonsole Saba Videoplay

Bezeichnung
Spielekonsole Saba Videoplay
Inventarnummer
I1614
Standort/Ausstellungsort (Revision)
U361.1.5
Sammlungszugehörigkeit
Klassifikation ALT
Herstellung
Hersteller
Baujahr
1976
Schlagworte
Spielekonsole
Homecomputer
Fairchild 3850
Maße (LxBxH in mm)
390 x 310 x 100
Gewicht (in g)
?????
Eigentümer
Bild
Ansicht
Objektgeschichte /-beschreibung

Deutsche Version des Fairchild Channel F. Erste Spielekonsole mit austauschbaren Modulen und Mikroprozessor als CPU. Erster Konkurrent zu den Pong Konsolen. Weitere Informationen: https://de.wikipedia.org/wiki/Fairchild_Channel_F

Fairchild Channel F ist eine Videospielkonsole des US-amerikanischen Herstellers Fairchild Camera and Instrument Corporation zum Anschluss an einen Fernseher. Sie basiert auf Fairchilds Mikroprozessorsystem F8 und kam 1976 in den Handel. Die Technologie der Konsole wurde an zahlreiche europäische Hersteller lizenziert. Allein in Westdeutschland produzierten mit SABA, ITT Schaub-Lorenz und Nordmende gleich drei größere Hersteller ihre eigenen Varianten: SABA Videoplay, ITT Telematch Processor und Nordmende Color TelePlay. Mit Fairchilds Gerät verfügte erstmals eine Videospielkonsole über einen programmierbaren Mikroprozessor und austauschbare ROM-Steckmodule. Mit dem Joystick zur Steuerung kam eine weitere Innovation hinzu. Die Leistungsfähigkeit und die Spieleauswahl war jedoch beschränkt, so dass sie mit anderen Geräten derselben Generation – insbesondere mit dem Atari VCS 2600 – trotz eines geringeren Preises nicht konkurrieren konnte. Nachdem die überarbeitete Version Channel F System II ebenfalls gescheitert war, gab Fairchild 1979 seinen Ausstieg aus dem Videospielegeschäft bekannt. Sämtliche Restbestände und technisches Know-how veräußerte Fairchild an Zircon International. Insgesamt wurden mindestens 350.000 Konsolen verkauft. Quelle: Wikipedia