I1225 - Speicherschreibmaschine Triumph Adler SE 1041
Bezeichnung
Speicherschreibmaschine Triumph Adler SE 1041
Inventarnummer
I1225
Standort/Ausstellungsort (Revision)
TR1.5.1
Sammlungszugehörigkeit
Klassifikation ALT
Herstellung
Schlagworte
Elektronisch
Schreibmaschine
Büroausstattung
Externes Laufwerk
Diskettenlaufwerk
Maße (LxBxH in mm)
?????
Gewicht (in g)
?????
Eigentümer
Erwerb durch die Sammlung
Zugangsart/ Erwerbsart
Spende Biologie
Bild
Ansicht
Objektgeschichte /-beschreibung
Der Schreibvorgang wird auf einem Display mit einer einzigen laufenden Zeile kontrolliert. Es gibt also nicht wie beim PC einen Schirm, auf dem eine ganze Seite überblickt werden kann.
Die Schreibmaschine hat einen Arbeitsspeicher von ca. 4000 Zeichen. Zusätzlich können in der Schreibmaschine ca. 6000 Zeichen unterteilt in 98 verschiedene Phrasenspeichern untergebracht werden. In einem separaten Diskettenlaufwerk können pro Diskette Texte von max. 300 000 Zeichen abgelegt werden, unterteilt in 128 Dateien.
Schreibmaschinen dieser Art wurden nur sehr wenige Jahre lang angeboten. Die bis dahin in Büros verfügbaren elektrischen Schreibmaschinen (z.B. IBM-Kugelkopf) waren 1979 bis 1982 vergriffen, d.h. sie hatten extrem lange Lieferzeiten von mehreren Monaten und waren von den Herstellern praktisch schon vom Markt genommen, um den Verkauf der neu entwickelten elektronischen Schreibmaschine zu befördern. PCs dagegen waren noch sehr teuer. In Universitätsinstituten durften sie an der Ruhr-Universität Bochum und an der Uni Düsseldorf nicht angeschafft werden. Die Gewerkschaften hatten diese Verwaltungsrichtlinie durchgesetzt, da man den Verlust von Arbeitsplätzen fürchtete. Dennoch gab es einige glückliche Wissenschaftler, die einen Computer besaßen. Wenn sie nicht durch eine herausgehobene Stellung privilegiert waren, mussten sie die Anschaffung als Steuer-Computer tarnen.
Die elektronischen Schreibmaschinen starben noch während der Einführungsphase aus, als mit dem Personal Computer die ersten bezahlbaren Schreibcomputer verfügbar waren.,Anschaffungspreis ca. 8000 DM.
mit Floppystation, Typenrädern und Dokumentation
Zustand: unbekannt
Die Schreibmaschine hat einen Arbeitsspeicher von ca. 4000 Zeichen. Zusätzlich können in der Schreibmaschine ca. 6000 Zeichen unterteilt in 98 verschiedene Phrasenspeichern untergebracht werden. In einem separaten Diskettenlaufwerk können pro Diskette Texte von max. 300 000 Zeichen abgelegt werden, unterteilt in 128 Dateien.
Schreibmaschinen dieser Art wurden nur sehr wenige Jahre lang angeboten. Die bis dahin in Büros verfügbaren elektrischen Schreibmaschinen (z.B. IBM-Kugelkopf) waren 1979 bis 1982 vergriffen, d.h. sie hatten extrem lange Lieferzeiten von mehreren Monaten und waren von den Herstellern praktisch schon vom Markt genommen, um den Verkauf der neu entwickelten elektronischen Schreibmaschine zu befördern. PCs dagegen waren noch sehr teuer. In Universitätsinstituten durften sie an der Ruhr-Universität Bochum und an der Uni Düsseldorf nicht angeschafft werden. Die Gewerkschaften hatten diese Verwaltungsrichtlinie durchgesetzt, da man den Verlust von Arbeitsplätzen fürchtete. Dennoch gab es einige glückliche Wissenschaftler, die einen Computer besaßen. Wenn sie nicht durch eine herausgehobene Stellung privilegiert waren, mussten sie die Anschaffung als Steuer-Computer tarnen.
Die elektronischen Schreibmaschinen starben noch während der Einführungsphase aus, als mit dem Personal Computer die ersten bezahlbaren Schreibcomputer verfügbar waren.,Anschaffungspreis ca. 8000 DM.
mit Floppystation, Typenrädern und Dokumentation
Zustand: unbekannt