I1098 - Platinen in Wire-Wrap-Verdrahtung

Bezeichnung
Platinen in Wire-Wrap-Verdrahtung
Inventarnummer
I1098
Standort/Ausstellungsort (Revision)
TR3.1.3
Sammlungszugehörigkeit
Klassifikation ALT
Herstellung
Baujahr
ca. 1980
Herstellungsort
Schlagworte
Platinen
Eigenbau
Prototyp
Drahtwickeltechnik
Verdrahtungstechnik
Maße (LxBxH in mm)
?????
Gewicht (in g)
?????
Eigentümer
Erwerb durch die Sammlung
Zugangsart/ Erwerbsart
Spende FAU Physilogie
Bild
Ansicht
Objektgeschichte /-beschreibung
Diese Platinen sind ein gutes Beispielobjekt für die Wire-Wrap- oder Drahtwickeltechnik, ein Verfahren zur Realisierung von Schaltungen als Einzelstücke oder in Kleinserie. Die zugrunde liegende Printplatte ist eine Standard-Laborkarte, auf der hauptsächlich Betriebsspannungs- und Masseverbindungen mit Lötstellen angeschlossen sind die Signalverdrahtung ist mit wenigen Ausnahmen durch feine isolierte Drähte hergestellt, deren abisolierte Enden mit einem speziellen Werkzeug um die scharfkantigen Stifte der Stecker und IC-Sockel gewickelt sind, wobei unter dem hohen Druck an den Kanten durch Kaltverschweißung zuverlässige Kontaktstellen entstehen.
Auf der vorderen Platine ist die chaotische Verdrahtung, auf der hinteren auch noch eine wohl nachträglich hinzugefügte, mit Isolierband umwickelte und mit einer Drahtschlaufe befestigte Aufsatzplatine zu sehen.
Spende des Institutes für Physiologie.
Bei der aufgebauten Schaltung handelt es sich wahrscheinlich um einen 8"-Diskettenlaufwerks-Controller für ein am Institut gebautes Messwerterfassungssystem.