I1014 - Randlochkarten-System
Bezeichnung
Randlochkarten-System
Inventarnummer
I1014
Standort/Ausstellungsort (Revision)
U361.10.2 ; U361.10.3
Sammlungszugehörigkeit
Klassifikation ALT
Herstellung
Hersteller
Baujahr
1960er Jahre
Herstellungsort
Schlagworte
Auswahlgerät
Kerbzange
Lochzange
Stanze
Randlochkarten
Kerblochkarten
Lochkartensortierer
Maße (LxBxH in mm)
?????
Gewicht (in g)
?????
Eigentümer
Erwerb durch die Sammlung
Zugangsart/ Erwerbsart
Spende Privat
Objektgeschichte /-beschreibung
Randlochkarten oder Kerblochkarten sind am Rand ein-, zwei- oder dreireihig gelocht. Jedem Loch wird eine bestimmte Bedeutung zugeordnet. Zutreffende Gesichtspunkte werden in einer Karte dadurch gekennzeichnet, dass das Randloch bzw. die Randlochkombination mit Hilfe einer Zange nach außen geöffnet (gekerbt) wird.
Die Verbindung von Deskriptor und Kerblochkarte erfolgt nach dem Prinzip der Dokumentenanalyse. Für jedes Dokument legt man eine Kerblochkarte an, in der sämtliche Deskriptoren durch Kerbungen markiert werden.
Die Selektion geschieht, indem durch den Stapel aller vorhandenen Karten an den Stellen Nadeln geführt werden, an denen sich die Löcher befinden, welche die gesuchten Deskriptoren bezeichnen. Dann wird das Kartenpaket an den Nadeln hochgehoben bzw. im Recherchegerät an den Nadeln aufgehängt. Karten, bei denen die genadelten Löcher zu Kerben erweitert worden sind, die also die gefragten Deskriptoren enthalten, müssen nach unten ausfallen.
a) Tischwahlgerät ST (abgebildet)
b) Vorführkoffer und Musterbestand eines Vertreters mit:
Tischwahlgerät ST, Handwahlgerät SG, Auswahlrahmen SR, 2 Handnadelhalter OG, Tischstanze, Kerbzange,div. Wählnadeln, Beispielanwendung Staudenkartei für die Gartengestaltung, 3 Päckchen Karten Format A5, mehrere Ordner Beispielkarten und Prospekte.
Beispiele für Einsatzgebiete: Betriebliche DV, wissenschaftliche Dokumentation (hier: Untersuchung von Grabstätten und Grabfeldern).
Die Abbildung zeigt ein Auswahlgerät sowie eine Kerblochzange und Wählnadeln für einfache Recherchen.
ZD-I1014 (U361.10.2)
Die Verbindung von Deskriptor und Kerblochkarte erfolgt nach dem Prinzip der Dokumentenanalyse. Für jedes Dokument legt man eine Kerblochkarte an, in der sämtliche Deskriptoren durch Kerbungen markiert werden.
Die Selektion geschieht, indem durch den Stapel aller vorhandenen Karten an den Stellen Nadeln geführt werden, an denen sich die Löcher befinden, welche die gesuchten Deskriptoren bezeichnen. Dann wird das Kartenpaket an den Nadeln hochgehoben bzw. im Recherchegerät an den Nadeln aufgehängt. Karten, bei denen die genadelten Löcher zu Kerben erweitert worden sind, die also die gefragten Deskriptoren enthalten, müssen nach unten ausfallen.
a) Tischwahlgerät ST (abgebildet)
b) Vorführkoffer und Musterbestand eines Vertreters mit:
Tischwahlgerät ST, Handwahlgerät SG, Auswahlrahmen SR, 2 Handnadelhalter OG, Tischstanze, Kerbzange,div. Wählnadeln, Beispielanwendung Staudenkartei für die Gartengestaltung, 3 Päckchen Karten Format A5, mehrere Ordner Beispielkarten und Prospekte.
Beispiele für Einsatzgebiete: Betriebliche DV, wissenschaftliche Dokumentation (hier: Untersuchung von Grabstätten und Grabfeldern).
Die Abbildung zeigt ein Auswahlgerät sowie eine Kerblochzange und Wählnadeln für einfache Recherchen.
ZD-I1014 (U361.10.2)