I0652 - Seefahrer-Astrolabium (Kunststoffnachguß)
Bezeichnung
Seefahrer-Astrolabium (Kunststoffnachguß)
Inventarnummer
I0652
Standort/Ausstellungsort (Revision)
V1A ; TR3.4.4
Sammlungszugehörigkeit
Klassifikation ALT
Herstellung
Hersteller
Baujahr
ca. 1980
Schlagworte
mechanisch
Rechenhilfe
analog
Sterne
Maße (LxBxH in mm)
220 x 160 x 60
Gewicht (in g)
360
Material
Eigentümer
Bild
Ansicht
Objektgeschichte /-beschreibung
Reproduktion eines Seefahrer-Astrolabium, welches im Jahre 1571 für die Seetruppen von Philippe II von Spanien (1527-1598) angefertigt wurde.
Ein Original-Exemplar dieses Astrolabiums wird im National Maritime Museum (Greenwich) aufbewahrt.
Das Seefahrer-Astrolabium wurde verwendet, um die geographische Breite eines Schiffes auf See zu bestimmen, durch Messung entweder des Höchststands der Sonne am Mittag oder der Höhe eines Sterns, mit bekannter Deklination.
In den frühen Jahren des transozeanischen Seeverkehrs war es nicht möglich, die geographische Länge auf See zu bestimmen.
Die geographische Breite war dagegen leicht festzustellen.
Um zu einem Ort zu gelangen dessen geografische Breite bekannt war, segelte das Schiff zu diesem Breitengrad und dann nach Osten oder Westen, bis der Ort erreicht war.
Das Seefahrer-Astrolabium war ein einfacher Messingring mit eingravierten Gradzahlen und einer drehbaren Winkelanzeige für das Ausrichten der Sonne oder eines Sterns.
Der Ring war aus schwerem Gussmessing, damit er nicht vom Wind erfasst werden konnte.
Ein Original-Exemplar dieses Astrolabiums wird im National Maritime Museum (Greenwich) aufbewahrt.
Das Seefahrer-Astrolabium wurde verwendet, um die geographische Breite eines Schiffes auf See zu bestimmen, durch Messung entweder des Höchststands der Sonne am Mittag oder der Höhe eines Sterns, mit bekannter Deklination.
In den frühen Jahren des transozeanischen Seeverkehrs war es nicht möglich, die geographische Länge auf See zu bestimmen.
Die geographische Breite war dagegen leicht festzustellen.
Um zu einem Ort zu gelangen dessen geografische Breite bekannt war, segelte das Schiff zu diesem Breitengrad und dann nach Osten oder Westen, bis der Ort erreicht war.
Das Seefahrer-Astrolabium war ein einfacher Messingring mit eingravierten Gradzahlen und einer drehbaren Winkelanzeige für das Ausrichten der Sonne oder eines Sterns.
Der Ring war aus schwerem Gussmessing, damit er nicht vom Wind erfasst werden konnte.