I1163 - Hardware-Monitor ZM3
Bezeichnung
Hardware-Monitor ZM3
Inventarnummer
I1163
Standort/Ausstellungsort (Revision)
U373
Sammlungszugehörigkeit
Klassifikation ALT
Herstellung
Baujahr
1980
Herstellungsort
Schlagworte
Zählmonitor
hardwarenahe
Rechnerbeobachtung
Ablaufanalyse
IMMD-Entwicklungen
Maße (LxBxH in mm)
?????
Gewicht (in g)
?????
Eigentümer
Bild
Ansicht
Objektgeschichte /-beschreibung
Hochschrank mit der Hardware zur Erfassung von Ereignisspuren aus unabhängigen Computern. Die Ereignisse in den einzelnen Spuren sind zeitlich exakt definiert. So können die Wechselwirkungen der Software in den beobachteten Computern zeitlich bewertet und Verbesserungsmöglichkeiten erkannt werden.
Am IMMD wurde von 1970 bis 1996 an der elektronischen Beobachtung der Abläufe in digitalen Rechnern gearbeitet. Der digitalen Erfassungstechnik und des Zählens von Ereignissen entsprechend wurden die vier Gerätegenerationen alle „Zählmonitor“, kurz „ZM“ genannt. ZM3 stellt die Dritte Generation dar und wurde zur Untersuchung des am IMMD entwickelten Multiprozessorsystems EGPA eingesetzt(1).Die vierte Generation ZM4, kleiner und leistungsfähiger, umfasste viele Messcomputer, die alle wie eine gewöhnliche Computerkarte aussahen, in einen PC gesteckt wurden und von dort aus an die zu beobachtenden Compuer angeschlossen wurden(2).
Literatur:
(1) Rainer Klar: Hardware Measurements and Their Application on Performance Evaluation in a Processor-Array. Computing, Suppl. 3,65-88 (1981), Springer-Verlag 1991
(2) R. Hoffmann, R. Klar, B. Mohr, A. Quick, M. Siegle: Distributed Performance Monitoring: Methods, Tools, and Applications. IEEE Transactions on Parallel and Distributed Systems, Vol. 5, No. 6, June 1994
Weitere Infos als Word-Dokument
(Beschreibung und Bemerkungen von Rainer Klar)
ZD-I1163 (U373)
Am IMMD wurde von 1970 bis 1996 an der elektronischen Beobachtung der Abläufe in digitalen Rechnern gearbeitet. Der digitalen Erfassungstechnik und des Zählens von Ereignissen entsprechend wurden die vier Gerätegenerationen alle „Zählmonitor“, kurz „ZM“ genannt. ZM3 stellt die Dritte Generation dar und wurde zur Untersuchung des am IMMD entwickelten Multiprozessorsystems EGPA eingesetzt(1).Die vierte Generation ZM4, kleiner und leistungsfähiger, umfasste viele Messcomputer, die alle wie eine gewöhnliche Computerkarte aussahen, in einen PC gesteckt wurden und von dort aus an die zu beobachtenden Compuer angeschlossen wurden(2).
Literatur:
(1) Rainer Klar: Hardware Measurements and Their Application on Performance Evaluation in a Processor-Array. Computing, Suppl. 3,65-88 (1981), Springer-Verlag 1991
(2) R. Hoffmann, R. Klar, B. Mohr, A. Quick, M. Siegle: Distributed Performance Monitoring: Methods, Tools, and Applications. IEEE Transactions on Parallel and Distributed Systems, Vol. 5, No. 6, June 1994
Weitere Infos als Word-Dokument
(Beschreibung und Bemerkungen von Rainer Klar)
ZD-I1163 (U373)